Ferraris Hommage an den verstorbenen Designer Sergio Pininfarina wird dank 3D-Luftfahrttechnologie in (sehr) limitierte Auflagen gehen.
Zunächst waren wir uns nicht sicher, ob er kommen oder gehen würde. Aber der radikal gestaltete Pininfarina Sergio, der beim Concorso d'Eleganza Villa d'Este vorgestellt wurde, erregte hier bei E3 Spark Plugs definitiv unsere Aufmerksamkeit. Nun könnte das einmalige Konzeptauto in Produktion gehen, wenn auch in einer sehr begrenzten Auflage. Gerüchten zufolge könnten bald insgesamt fünf Sergios erhältlich sein, die jeweils einen Preis von 2 Millionen Dollar erzielen.
Der Sergio wurde als Hommage an den im letzten Jahr verstorbenen legendären Automobildesigner Sergio Pininfarina geschaffen. Es handelt sich um einen super-eleganten rot-schwarzen Flitzer mit einer komplett individuellen Karosserie, ohne Windschutzscheibe, einer Innenausstattung auf Basis des prächtigen Ferrari 458 Italia und einem 4,5-Liter-V8-Motor, mit dem das Auto in nur 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Solche teuren Konzeptautos bleiben normalerweise genau das – Konzepte –, weil ihre verrückten Individualisierungen es fast unmöglich machen, damit Profit zu machen. Aber das große Interesse einiger finanzkräftiger Personen und die hochmoderne 3D-Modellierungssoftware, die beim Entwurf des Sergio verwendet wurde, haben Ferrari Berichten zufolge dazu veranlasst, eine limitierte Auflage des Sergio zu wagen. Die hochentwickelte Software, die von den französischen Luft- und Raumfahrtexperten von Dassault Systemes entwickelt wurde, spart bei den Projekten erheblich Zeit und Kosten. Tatsächlich wurde uns gesagt, dass der Sergio in weniger als fünf Monaten vom Reißbrett in den Ausstellungsraum gelangte.
Die Zeit wird zeigen, ob eine solche Software es ermöglicht, mehr Konzepte in die Produktionsphase zu bringen. Was halten Sie in der Zwischenzeit vom Sergio? Würden Sie 2 Millionen Dollar ausgeben, um einen in Ihrer Einfahrt stehen zu haben? Posten Sie Ihre Gedanken auf der Facebook-Fanseite von E3 Spark Plugs .
