Die Verkehrsunfallrate bei 16- bis 19-jährigen Autofahrern ist höher als bei jeder anderen Altersgruppe. Und wir reden hier nicht nur von Blechschäden. Autounfälle sind landesweit die häufigste Todesursache bei Teenagern, und die große Mehrheit davon wäre vermeidbar.
Studien der National Highway Traffic Safety Administration zeigen, dass Unreife und Unerfahrenheit die Hauptfaktoren sind, die zu tödlichen Unfällen junger Fahrer führen. Andere und oft damit verbundene Faktoren können schlechte Gefahrenerkennung, schlechte Risikowahrnehmung, Geschwindigkeitsüberschreitung, Fahren mit Freunden, nächtliches Fahren und SMS-Schreiben während der Fahrt sein. Es scheint jedoch, dass einige Bundesstaaten die Sicherheit ihrer jugendlichen Fahrer weitaus besser gewährleisten als andere.
Wallethub, eine Social-Media-Site, die ihren Mitgliedern dabei helfen soll, bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen, hat kürzlich die Ergebnisse ihrer Studie mit dem Titel „Beste und schlechteste Bundesstaaten für jugendliche Autofahrer“ veröffentlicht. Die Forscher überprüften eine Kombination aus 16 verschiedenen Kennzahlen und bewerteten jeden Bundesstaat danach, wie gut oder schlecht er in drei Hauptfragen abschnitt – Sicherheitsbedingungen, wirtschaftliches Umfeld und Verkehrsgesetze. Letztendlich erwiesen sich die Teenager in New York als die sichersten im ganzen Land.
Hier sind die 10 sichersten Bundesstaaten für Fahranfänger:
- New York
- Hawaii
- Illinois
- Oregon
- Rhode Island
- Massachusetts
- Maryland
- Delaware
- Washington
- Nevada
Und die 10 schlimmsten:
- Süddakota
- Mississippi
- Nebraska
- Oklahoma
- Wyoming
- Arkansas
- Montana
- South Carolina / Missouri (gleichzeitig)
- Arizona
- North Dakota
Wie können Eltern also dafür sorgen, dass ihre Teenager hinter dem Steuer sicher sind? E3 Spark Plugs bietet folgende Tipps:
- Gehen Sie ihnen auf die Nerven: Was im Teenager-Jargon bedeutet, dass Sie sich in ihre Angelegenheiten einmischen und dabei bleiben. Überlassen Sie die Aufgabe, Ihren Teenagern das Autofahren beizubringen, nicht einfach dem Fahrlehrer der örtlichen Highschool. Setzen Sie sich auf den Beifahrersitz und lassen Sie sie das Fahren in realen Situationen üben, darunter bei starkem Verkehr, Regen, unbekannten Straßen und nächtlichen Fahrten. Schließlich sind reale Straßen weit entfernt von den eingezäunten, mit Pylonen übersäten Fahrbahnen der Schule.
- Lassen Sie sie warten: Laut Statistiken der US-amerikanischen Centers for Disease Control sind jugendliche Autofahrer dreimal häufiger in einen tödlichen Autounfall verwickelt als Fahrer ab 20 Jahren. Glücklicherweise wird es immer weniger uncool, keinen Führerschein zu haben. Eine Studie des Transportation Research Institute der University of Michigan ergab, dass im Jahr 2010 weniger als 30 Prozent der 16-Jährigen und nur etwa 45 Prozent der 17-Jährigen einen Führerschein besaßen.
- Verfolgen Sie sie: Wenn Sie Ihre Kinder im Auge behalten möchten, wenn Sie nicht mit ihnen im Auto sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Viele Versicherungsunternehmen bieten Geräte an, die an das Computersystem eines Autos angeschlossen werden und Daten zum Fahrverhalten Ihrer Kinder wie Geschwindigkeit und plötzliches Anhalten aufzeichnen. Und wenn Ihr Teenager ständig seine Nase direkt auf den Smartphone-Bildschirm richtet, können Sie mit Apps wie DriveSafe Mode Anrufe und SMS auf dem Telefon Ihres Teenagers blockieren, während das Auto in Bewegung ist.
Passt auf euch auf, Teenager.