Der Aston Martin DB9 von 2013 ist eines der Modelle, die wegen fehlerhafter Gaspedalarme aus chinesischer Produktion zurückgerufen wurden.
Wenn Sie einen Aston Martin fahren, möchten Sie ihn vielleicht parken – und zwar schnell! E3 Spark Plugs hat erfahren, dass der englische Hersteller luxuriöser Sportwagen fast 18.000 Autos zurückgerufen hat, weil ein Problem aufgetreten ist, das zum Abbrechen des Gaspedals führen kann.
Bislang wurde der Gaspedalarm von einem externen Zulieferer in China hergestellt. Es stellte sich heraus, dass der Teilehersteller für Teile des Pedals ein gefälschtes Kunststoffmaterial verwendete – ein Material, das weit von dem von Aston Martin angegebenen Material entfernt ist. Wenn der Pedalarm bricht, kann Ihr Auto nicht mehr beschleunigen oder die Geschwindigkeit halten, was zu einer potenziell gefährlichen Situation auf der Straße führt.
Der Rückruf betrifft alle Aston Martin-Modelle außer dem Vanquish, dem Cygnet und einigen Sondermodellen in limitierter Auflage. Zu den zurückgerufenen Modellen gehören die Modelle DB9, DBS, V8 Vantage, V12 Vantage, Rapide, Rapide, Rapide S und Virage, die zwischen 2007 und 2013 hergestellt wurden. Aufzeichnungen zufolge sind in den USA nur etwas mehr als 5.000 davon im Umlauf. Glücklicherweise liegen bisher keine Berichte über Unfälle vor, die auf fehlerhafte Teile zurückzuführen sind, aber das Potenzial für derartige Fälle hat schnell Bedenken hinsichtlich globaler Auslagerungen und Einschränkungen bei der Qualitätskontrolle geweckt.
Zukünftig hat Aston Martin die Produktion der Pedalarme wieder nach Großbritannien verlagert, wo die Kontrolle einfacher sein wird. Wenn Sie einen zurückgerufenen Aston Martin fahren, bringen Sie ihn zur Reparatur zu Ihrem nächstgelegenen Händler.
