Jeder Oldtimer-Fan liebt tolle Geschichten über Scheunenfunde. Geschichten über das Stöbern in von Spinnweben umwundenen Massen längst vergessener Sachen und dann einen Sonnenstrahl, der auf einen staubbedeckten Haufen in der hintersten Ecke fällt, sind faszinierend. Besonders, wenn man die Abdeckung abzieht und einem ein seltenes automobiles Juwel gegenübersteht – und noch besser, wenn sich herausstellt, dass dieses Juwel echtes Restaurierungspotenzial hat.
Aber nicht alle verlassenen Autos haben das Glück, in einer verfallenen Scheune, Garage oder einem Schuppen im Hinterhof versteckt zu werden. Manche werden einfach draußen gelassen und den Elementen ausgesetzt wie Metall- und Glasreste. Sie werden oft in Hinterhöfen vernagelter Häuser gefunden oder einfach auf Feldern oder in Wäldern abgestellt, wo sie von der unerbittlich hungrigen Mutter Natur Stück für Stück verschlungen werden. Der renommierte Fotograf Peter Lippmann hat eine Reihe unheimlich schöner Bilder geschaffen, die gleichzeitig Gefühle von Ehrfurcht und Verlust hervorrufen. Manche davon waren zweifellos Hingucker auf der Autobahn, und wer weiß, welches Restaurierungspotenzial sie gehabt hätten.
Lippmans Fotoserie Paradise Parking ist in der Galerie Sophie Maree in Amsterdam zu sehen. Aber wenn ein kurzer Ausflug in die Niederlande nicht in Frage kommt, haben Sie Glück. Im Oktober soll ein Buch erscheinen. Und E3 Spark Plugs bietet eine Vorschau (siehe Galerie unten).
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