Dorothy „Dot“ Robinson war Mitbegründerin der Motor Maids, des ersten organisierten, von der AMA zugelassenen Frauen-Motorradclubs des Landes, und ebnete den Weg für Frauen im Motorrad-Wettkampf und -Rennsport.
Im Mai findet zum dritten Mal der von Harley Davidson ins Leben gerufene „Women Riders Month“ statt. E3 Spark Plugs feiert diesen Monat mit einem Rückblick auf einige der mutigen Seelen, die sich damals aufs Motorrad wagten, als das Motorradfahren noch eine reine Männerbeschäftigung war:
Effie und Avis Hotchkiss: Als die junge Effie Hotchkiss beschloss, Amerika auf der offenen Straße zu erkunden, nahm sie ein bisschen Geld aus ihrer Erbschaft und kaufte sich eine 1915er Harley Davidson mit 3-Gang-V-Twin. Aber ihre Mutter Avis legte ihr Veto ein. Schließlich war es der Höhepunkt der viktorianischen Ära und Frauen machten damals einfach keine Cross-Country-Touren mit dem Motorrad. Effie protestierte und Avis gab schließlich nach, unter einer Bedingung – dass Effie ihre Mutter in einem Beiwagen mitnehmen sollte. Sie brachen von Brooklyn, New York, auf und erreichten San Francisco zwei Monate später, gerade rechtzeitig zur Weltausstellung. Ihre transkontinentale Reise war die erste für Motorradfahrerinnen.
Bessie Stringfield: Stringfield ging noch einen Schritt weiter und erweiterte die Grenzen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Sie war nicht nur eine Motorradfahrerin, sondern auch eine Afroamerikanerin und durchbrach die Rassen- und Geschlechterschranken, indem sie acht, ja sogar ACHT Solotouren durch das ganze Land absolvierte und in den 1930er Jahren als Motorradkurierin der US-Armee durch die Südstaaten reiste. Wohlgemerkt, das geschah zu einer Zeit, als es für Schwarze und Erfolgreiche in der Gesellschaft eine spürbare Gefahr von Rassenvorurteilen und Gewalt darstellte.
Dorothy „Dot“ Robinson: Bekannt als „First Lady des Motorradsports“, war Robinson 1940 Mitbegründerin der Motor Maids. Ziel der Organisation war es, Frauen mit Motorrädern zusammenzubringen, und sie trug maßgeblich dazu bei, Frauen im ganzen Land davon zu überzeugen, Motorradfahren auszuprobieren. Motor Maids erhielt 1941 die Charta der American Motorcycle Association und war der erste organisierte Motorradclub für Frauen im Land. Mit dieser Leistung und mehreren Wettbewerbssiegen, darunter dem ersten Platz in der Beiwagenklasse der Jack Pine National Endurance Championship, ebnete Robinson den Weg für Motorradfahrerinnen im Wettkampfbereich.
Sprechen Sie über Ihre Zündkerzen-Persönlichkeiten! In ihrem Buch „The American Motorcycle Girls: 1900 to 1950“ beschreibt die Autorin Cristine Sommer Simmons das Leben und die Errungenschaften von Avis und Effie Hotchkiss, Stringfield, Robinson und anderen Pionierinnen unter den Motorradfahrerinnen. Lesen Sie es und fragen Sie unbedingt Ihren nächsten Harley-Davidson-Händler nach Informationen zu den Veranstaltungen im „Women Riders Month“, darunter dem landesweiten „Women's Ride Day“ am Samstag. Und statten Sie Ihr Motorrad unbedingt mit E3-Motorradzündkerzen aus, damit die Fahrt sauberer, stärker und geschmeidiger wird.
