An der ersten US Vintage Racing National Championship nahmen rund 500 Oldtimer-Rennwagen aus aller Welt teil.
Waren Sie am vergangenen Wochenende in Austin, Texas? Dann hatten Sie vielleicht das Glück, Zeuge eines historischen Ereignisses zu werden – der ersten United States Vintage Racing National Championship auf dem Circuit of the Americas. Bei der dreitägigen Veranstaltung traten über 500 Oldtimer -Rennwagen aus den USA, Kanada, Mexiko und Europa in 12 Klassen an.
Zu den Oldtimern, die im Rennen antraten, gehörte ein Jorgensen Eagle von 1974, der von James Hunt gefahren wurde, dem Formel-1-Star, dessen feurige Beziehung zu seinem Freund und Rivalen Niki Lauda das Thema von Regisseur Ron Howards neuem Film Rush ist; dem dreimaligen Indianapolis-500-Sieger Bobby Unser und dem Gewinner der 24 Stunden von Le Mans 1898, Vern Schuppan. Ebenfalls auf der Rennstrecke war der Maserati 250F, der von zwei Rennlegenden gefahren wurde, Sir Stirling Moss und Juan Manuel Fangio.
Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Sportscar Vintage Racing Association abgehalten, der ältesten und größten Oldtimer-Rennorganisation der USA. Die Rennen fanden auf der ersten eigens dafür errichteten Grand-Prix-Anlage des Landes statt. Der neu errichtete Circuit of the Americas (COTA) wird einige der prestigeträchtigsten Rennveranstaltungen der Welt ausrichten, darunter den Formel-1-Grand-Prix der Vereinigten Staaten. Er verfügt über eine hochmoderne, 5,5 Kilometer lange Rundstrecke mit einer Kapazität von 120.000 Fans und einem Höhenunterschied von 41 Metern; einen privaten Motorsport-Fahrclub und eine Kartbahn; Forschungs-, medizinische und Konferenz-/Medieneinrichtungen; Fahrakademien und Bereiche für die Ausbildung von Feuerwehr-, Rettungs- und Polizeifahrzeugen.
Waren Sie dieses Wochenende auf der Tribüne beim COTA? Posten Sie Ihre Bilder und Geschichten auf der Facebook-Fanseite von E3 Spark Plugs .
