Gute und schlechte Nachrichten bei Studien zum Fahren unter Alkoholeinfluss

Forscher der National Highway Transportation Safety Administration haben gerade zwei separate Studien zum Thema Fahren unter Alkoholeinfluss abgeschlossen. Die Ergebnisse sind gemischt. Während die Zahl der betrunkenen Fahrer in den USA zurückgegangen ist, nimmt die Zahl der Fahrer unter Drogeneinfluss zu.

Da wäre zunächst die Straßenumfrage der NHTSA zum Alkohol- und Drogenkonsum von Autofahrern, die seit 1973 alle fünf Jahre durchgeführt wird. Die jüngste Umfrage ergab, dass die Zahl der Fahrer, die mit Alkohol im Blut erwischt wurden, seit 2007 um 30 Prozent und seit der ersten Studie um 80 Prozent gesunken ist. Das ist die gute Nachricht. Nun die schlechte: Dieselbe Umfrage ergab einen enormen Anstieg der Zahl der Fahrer, die beim Konsum von Marihuana oder anderen illegalen Drogen am Steuer erwischt wurden. Nachtfahrer an Wochenenden sind die größten Übeltäter. Die Zahl dieser Fahrer mit nachweislich Drogen im Blut stieg von 16,3 Prozent im Jahr 2007 auf 20 Prozent im Jahr 2014. Und die Zahl der Fahrer mit Marihuana im Blut stieg um satte 50 Prozent.

Damit kommen wir zur zweiten Studie. Sie konzentrierte sich auf den Marihuanakonsum von Autofahrern und zeigte, dass Marihuanakonsumenten wesentlich häufiger in Autounfälle verwickelt sind, und zwar nicht nur wegen der bewusstseinsverändernden Wirkung der Droge, sondern auch, weil es sich bei den Konsumenten in der Regel um junge Männer handelt, eine Gruppe, die ohnehin dem höchsten Risiko von Unfällen unter Alkoholeinfluss ausgesetzt ist.

"Amerika hat das Fahren unter Alkoholeinfluss zu einem nationalen Problem gemacht. Und obwohl es kein Sieg ist, solange auch nur ein einziger Amerikaner bei einem alkoholbedingten Unfall stirbt, zeigt eine Reduzierung des Alkoholkonsums um ein Drittel in nur sieben Jahren, wie eine gezielte Anstrengung und Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung, den Bundesstaaten und Gemeinden, den Strafverfolgungsbehörden, Sicherheitsbeauftragten und der Industrie einen enormen Unterschied machen kann", sagte Mark Rosekind, Leiter der NHTSA. "Gleichzeitig wirft die jüngste Straßenumfrage erhebliche Fragen zum Drogenkonsum und zur Verkehrssicherheit auf. Die steigende Verbreitung von Marihuana und anderen Drogen ist eine Herausforderung für alle, die sich dafür einsetzen, Leben zu retten und Unfälle zu reduzieren."

Wir hier bei E3 Spark Plugs fordern jeden auf, am Steuer vorsichtig zu sein.

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