Stellen Sie sich vor, Sie rasen in einem Indy-Auto mit 200 Meilen pro Stunde um die Rennstrecke. Der Wind übertönt alles außer dem über 600 PS starken V6-Turbomotor und dem Geräusch von Gummi auf Asphalt. Sie können die G-Kräfte fast spüren, die Sie in Ihren Sitz drücken, wenn Sie in jede Kurve einbiegen. Nun, vor ein paar Wochen konnten 33 sehr glückliche Männer und Frauen ihre Träume wahr werden lassen, als Rennlegende Mario Andretti sie auf eine 3-minütige, aufregende Fahrt um den Indianapolis Motor Speedway mitnahm. Jeder Teilnehmer zahlte 3.300 $ für die 180 Sekunden lange Fahrt und jeder sagte, es sei jeden Cent wert gewesen. Aber glauben Sie nicht nur uns, hier sind Zitate von Fans:
Gary Berg aus Baltimore, MD, sagte: „Aus der Sicht eines Rennsportfans ist es der Inbegriff von allem, was ich jemals tun könnte. Man ist auf dem Heiligen Gral der Rennstrecken, dem Indianapolis Motor Speedway, und fährt mit einer Ikone, jemandem, der den Sport repräsentiert hat wie niemand sonst es je tun wird. Meine höchste Geschwindigkeit davor war 130 Meilen pro Stunde in einem Dragster, als ich die Viertelmeile hinuntersprintete. Ich habe mich immer gefragt, wie es wäre, bei hoher Geschwindigkeit den Platz eines Indy-Car-Fahrers einzunehmen. Jetzt weiß ich, dass ich dafür nie geeignet wäre. Es ist einfach unglaublich, welche Fähigkeiten, Instinkte und Erfahrungen es erfordert, Stunde für Stunde über 200 Meilen pro Stunde zu fahren. Ich habe noch nie ein Abzeichen irgendeiner Art getragen, aber ich werde den Ring tragen, den sie uns gegeben haben, und die Reaktion sehen. Das Recht zum Angeben, Mann – nur 33 von uns haben diese Erfahrung gemacht! Ich werde alle mit dieser Geschichte langweilen.“
Der pensionierte Kampfpilot Wayne Strausbaugh sagte dazu: „Ich konnte es nicht glauben. Auf den Geraden kommt es mir nicht so schnell vor, aber in den Kurven war es unglaublich. Mir wurde gesagt, dass sie bis zu 3,5 G ziehen. Ich bin Kampfpilot und ich kann Ihnen sagen, sie machen das in jeder Hinsicht. Von all den Rennen, die ich bisher gefahren bin, war dieses mit Abstand das intensivste. Unglaublich. Ich bin in den letzten zwei Jahren 2.500 Meilen auf der Rennstrecke gefahren, und das hier stellt alles in den Schatten.“
Auf die Frage, wie es sei, mit Mario Andretti zu fahren, sagte Kevin Mandrell aus New Palestine, Indiana: „Natürlich fahren Sie mit dem „Fahrer des Jahrhunderts“, Mario Andretti, also was kann da schon schiefgehen? Er ist jetzt 76, aber ich würde mit ihm fahren, wenn er 176 wäre.“ „Es war ein bisschen intensiver, als ich dachte. Ich war überrascht von der Geschwindigkeit und der Luft um und unter dem Helm. Ich wollte Marios linke Schulter im Blick behalten, besonders in den Kurven, aber das war wegen der G-Kräfte extrem schwierig. Ich weiß nicht, wie sie das 200 Runden lang schaffen. Drei Runden waren für mich ein perfektes Erlebnis.“
Wir bei der E3 sind ein bisschen neidisch auf diese Rennsportfans und hoffen, dass jeder von uns ein ähnliches Erlebnis von seiner „Löffelliste“ streichen kann. Weitere Geschichten von Fans und einige großartige Fotos finden Sie in der vollständigen Zusammenfassung von Forbes .
