Nach Jahren der Spekulationen, ob es realisiert wird oder nicht, kommt die von Johnny Depp inszenierte Adaption von Hunter S. Thompsons The Rum Diary am Freitag endlich landesweit in die Kinos. Wir hier bei E3 Spark Plugs haben mit angehaltenem Atem auf diesen Film gewartet. Nicht nur wegen der verrückten Gonzo-Unterhaltung. Nicht nur, weil Amber Heard ein eiskalter Hottie ist. Nicht nur, weil jeder Film mit einer Zeile wie „Wir nageln diesen Bastard an seine eigene Haustür“ gut sein muss. Sondern wegen der Parade der süßen (und einfach nur lustigen) Oldtimer.
The Rum Diary ist die Geschichte von Paul Kemp (gespielt von Depp in einer Art, die an den jungen Thompson erinnert), einem geschiedenen, antiautoritären Säufer von Journalisten, der den Wahnsinn von New York und die erdrückenden Konventionen des späten Amerikas der Eisenhower-Ära hinter sich lässt und in das schöne Puerto Rico zieht, um dort für The San Juan Star zu schreiben, eine kleine Lokalzeitung, die kurz vor dem Aus steht. Kemp passt sich schnell dem rumgetränkten Inselleben an und entwickelt eine Obsession für die schöne Chenault (Heard). Das Problem ist nur, dass Chenault zufällig mit Sanderson (Aaron Eckhart) verlobt ist, der zufällig ein korrupter Bauunternehmer ist, der die unberührte Insel in ein kapitalistisches Paradies verwandeln will, das sich bei den Reichen einschleicht. Sanderson beauftragt Kemp, ein paar positive Geschichten über seinen neuesten Plan zu schreiben, was den großen Konflikt des Films vorbereitet: Kemp muss sich entscheiden, ob er seine Worte zum Vorteil der schmierigen Geschäftsleute einsetzt oder um die Mistkerle zu Fall zu bringen.
Tolle Handlung, ohne Zweifel. Aber was wir lieben, sind die tollen Oldtimer, die man im ganzen Film sieht, der in den späten 1950er-Jahren spielt. Der Trailer beginnt mit Kemp, der eine süße, apfelrote Corvette von 1959 fährt, die Produzent Graham King Depp nach Abschluss der Dreharbeiten mit nach Hause nehmen ließ. Das ist die Art von Beschäftigungsbonus, über den wir alle froh sein sollten. Ein weiterer Hingucker ist Sandersons Austin Healey aus den späten 1950er-Jahren. Man muss den entschieden weniger glamourösen Fiat 500 ohne Türen, Dach und Vordersitz einfach lieben – ein bisschen wie dieser liebenswerte Verliererfreund, den man immer aus Schwierigkeiten herausholt, aber trotzdem bei sich behält. Und wer steht nicht auf ein Oldtimer-Motorrad mit Giovanni Ribisi im Beiwagen. Wir sind uns nicht sicher, welches Modell es ist, aber wir denken, es ist eine Harley 45. Übrigens haben wir gehört, dass der Film eine Jam-Band namens Giovanni Ribisi in einem Motorradbeiwagen inspiriert hat.
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