Tausende Biker rasten am Donnerstag nach Washington D.C., um der Opfer, Überlebenden und Ersthelfer des 11. September zu gedenken.
Zu Ehren der Opfer, Überlebenden und Ersthelfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten rollten am Donnerstag Tausende von Motorrädern aus dem ganzen Land in die Hauptstadt des Landes, als Teil der zweiten jährlichen „2 Million Bikers to DC“-Tour. Die Biker versammelten sich am frühen Morgen an mehreren Orten in den Vororten und rollten dann aus verschiedenen Richtungen in den Bezirk, wobei sie ein kilometerweit zu hörendes Dröhnen erzeugten.
Später am Nachmittag hielten die Teilnehmer eine für alle zugängliche Kundgebung zum Gedenken an die Opfer und zur Unterstützung der Ersthelfer, Rettungskräfte und des Militärs Amerikas ab.
Zu den Teilnehmern, die mit den Medien der Region sprachen, gehörte auch Tom Secor, ein Vietnam-Veteran, der auf seiner Honda aus Wisconsin angereist war und „die Ehre, Teil dieser Gruppe zu sein und nur einer von Tausenden Motorradfahrern zu sein, die hier diejenigen ehren, die nicht mehr unter uns sind.“
„Ich habe die Chemotherapie ausgelassen, um heute hier zu sein“, sagte Unterstützerin Amy White. „Ich sterbe an Lupus, aber ich werde weitermachen, bis ich nicht mehr kann.“
Überall waren die Farben Rot, Weiß und Blau zu sehen, und jeder Motorradfahrer trug ein Namensschild mit dem Namen von mindestens einer Person, die am 11. September ums Leben gekommen war. Fast 3.000 Menschen starben an diesem Tag, als al-Qaida-Terroristen eine Serie von vier koordinierten Anschlägen auf die USA in New York City und der Metropolregion Washington D.C. verübten. Es entstand Sach- und Infrastrukturschaden in Höhe von mindestens 10 Milliarden Dollar, darunter der Totalschaden des World Trade Centers und des Pentagons, dem Sitz des US-Verteidigungsministeriums.
E3 Spark Plugs schließt sich den Teilnehmern von „2 Million Bikers to DC“ und anderen an, um all jenen zu gedenken, die ihr Leben verloren, einen geliebten Menschen verloren oder bei den Rettungs-, Bergungs- und Wiederaufbaubemühungen nach dem 11. September geholfen haben.
