Apropos Recycling – Toyota arbeitet an einem neuen Automotor, der durch das Recycling des ultimativen Abfallprodukts angetrieben wird: Kuhmist. Ja, Sie haben richtig gelesen. Der Toyota-Ingenieur Scot Blanchet arbeitet hart daran, das Material der grünsten Weiden auszunutzen, um das am häufigsten vorkommende Element des Universums zu ernten.
Der Plan ist, Wasserstoff aus riesigen Misthaufen mithilfe großer „Fermenter“ (das kann man sich nicht ausdenken) zu extrahieren. Im Wesentlichen sind diese Fermenter Lagunen, in denen der Mist von Bakterien zersetzt wird, die Methangas freisetzen. Dieses Methan wird dann gesammelt und Wasserstoff wird in einem Dampfmethanreformer extrahiert, einem Gerät, das Dampf und Hitze verwendet, um das Methan in eine Gasform umzuwandeln, die ein Fahrzeug antreibt.
Befürworter von Wasserstoffkraftstoff argumentieren, dass Wasserstoffbrennstoffzellen schnell aufzutanken seien und eine Reichweite von rund 300 Meilen ermöglichten, bevor sie erneut aufgetankt werden müssten. Mehrere Bundesstaaten stimmen dem zu. Mehrere beginnen, Mittel für den Bau von Wasserstofftankstellen zu genehmigen, da die Verbraucher umweltfreundlichere Optionen für alles Mögliche verlangen, vom Tanken ihres Autos über das Heizen ihres Hauses bis hin zum Anziehen am Morgen.
Und es gibt noch mehr gute Nachrichten – denn wir wissen, was Sie denken. Nein, er stinkt nicht. Obwohl der Motor technisch gesehen mit Kuhmist betrieben wird, handelt es sich beim Motor selbst um einen Nicht-Verbrennungsmotor. Wasserstoff und Sauerstoff aus der Luft werden in einer Brennstoffzelle kombiniert und erzeugen Gleichstrom, der das Auto antreibt. Die einzige Emission dieses Prozesses ist Wasser – süßes, geruchloses Wasser.
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